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Meilensteine

2023 - 2024

Funktionelle Biodiversität © Ralph Appelbaum Associates, 2022 Foto Trawler Pierre Gleizes_Greenpeace

Das LIB entwickelt das Grobkonzept für die zukünftige Dauerausstellung des neuen Naturkundemuseums. Als Grundlage dient das im Jahr 2020 mit dem Ausstellungsbüro Ralph Appelbaum Associates (RAA) entwickelte Szenographische Konzept für das Evolutioneum.

Verschiedene Nutzergruppen innerhalb des LIB erarbeiten Konzepte für die Bereiche Forschung (Laborinfrastruktur für den Neubau), Sammlung (optimale Sammlungsunterbringung der 10 Millionen Hamburger Sammlungsobjekte und die zukünftige Zugänglichkeit von Teilen der Sammlung für die Öffentlichkeit), sowie Wissenstransfer (Bildung und Vermittlung, Science Literacy, Bürgerwissenschaften) für das neue Gebäude und die Zukunft des LIB in Hamburg.

Start in das Vorprojekt (Machbarkeitsstudie für den Bau) mit dem städtischen Hamburger Realisierungsträger Sprinkenhof GmbH.

2022

© Winking Froh Architekten

Nach einer Standortpotentialanalyse hat sich die Lenkungsgruppe des Hamburger Senats im November 2022 für den Standort des neuen Naturkundemuseums in der HafenCity ausgesprochen.

Der Senat der Stadt Hamburg lässt verschiedene Grundstücke in Hamburg auf ihre Eignung als Standort des neuen Naturkundemuseums prüfen.

Die Hamburger Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB), hat HIS-HE - einen unabhängigen Gutachter für Hochschulplanung und Hochschulentwicklung - beauftragt, den Flächenbedarf für das neue Naturkundemuseum zu berechnen.

2021

Am 1. Juli 2021 ging das CeNak zusammen mit dem Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK), im neu gegründeten Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) auf. Damit sollen die adäquate Unterbringung und Erforschung der wertvollen wissenschaftlichen Sammlungen weiterhin gesichert sowie der Weg für den Aufbau eines neuen Naturkundemuseums in Hamburg geebnet werden.

Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg hat am 9. März 2021 seinen zustimmenden Beschluss über die Finanzierung und den Staatsvertrag zwischen Hamburg und Nordrhein-Westfalen bekannt gegeben. Somit ist die erste politische Hürde für die strategische Weiterentwicklung zu einem gemeinsamen Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) und zum Aufbau eines neuen Naturkundemuseums in Hamburg genommen.

2020

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat am 26. Juni 2020 beschlossen, das Centrum für Naturkunde (CeNak) in die Förderung der Leibniz-Gemeinschaft aufzunehmen. Gemeinsam mit dem Bonner Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK) - Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere (Museum Koenig) - soll es zu einem neuen Leibniz-Institut (LIB) mit zwei Standorten zusammengeführt werden. Die Aufnahme ist zum Jahresbeginn 2021 geplant.

 Bei den Hamburger Koalitionsverhandlungen sprechen sich SPD und Grüne am 8. Mai 2020 explizit für die Einrichtung eines modernen Naturkundemuseums aus, in dem die Sammlungen adäquat untergebracht und entsprechende moderne Ausstellungsflächen geschaffen werden sollen. Senatorin Katharina Fegebank: „Wir haben ein klares Bekenntnis abgegeben, dass wir ein modernes Naturkundemuseum schaffen wollen.“

Das Berliner Büro der international renommierten Austellungsfirma Ralph Appelbaum Associates (RAA) erarbeitet gemeinsam mit dem CeNak das Szenographische Konzept für ein "Evolutioneum" genanntes neues Naturkundemuseum in Hamburg. Ralph Appelbaum Associates sind bekannt als Planer und Gestalter preisgekrönter Museen, Ausstellungen und Besucherzentren weltweit (www.raai.com).

2019

© Entwurf der HCU-Masterabsolventen Marc Depenbrock und Lennart Riesenbeck (2018)

Start des Aufnahmeprozesses des CeNak in die renommierte Leibniz-Gemeinschaft mit Begehungen durch eine Kommission des Senats der Leibniz-Gemeinschaft (März 2019) und des Wissenschaftsrats (Juni 2019). Beantragt wurde das LIB, ein Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels, das zusammen mit dem Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK) in Bonn aufgebaut werden soll.

2018

Zusammen mit dem zuständigen Ministerium des Landes Nordrhein-Westfalen hat der Hamburger Senat Anfang September einen Antrag zur Aufnahme des CeNak in die renommierte Leibniz-Gemeinschaft gestellt. Das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK) in Bonn beantragt, gemeinsam mit dem CeNak, die Einrichtung eines neuen Leibniz-Instituts zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB).

2017

Mit der Gründung einer Stiftung Naturkunde Hamburg, unter dem Dach der Universität Hamburg als Treuhänderin, ist im November 2017 eine operative Basis für ein neues Naturkundemuseum in der Hansestadt gelegt worden. Gründer der Treuhandstiftung sind die Gesellschaft der Freunde und Förderer des Zoologischen Museums Hamburg und der Naturwissenschaftliche Verein in Hamburg. Satzungsziel der Stiftung ist - neben der Förderung des Auf- und Ausbaus und des Unterhalts von Orten der naturkundlichen Forschung und Vermittlung - insbesondere der Bau und Betrieb eines neuen Naturkundemuseums in der Hansestadt.

Weitere Informationen

Eröffnung eines neu gestalteten Museum-Foyers: Mit dem im April 2017 an der Bundesstraße fertiggestellten, neu konzipierten Eingangsbereich öffnet sich das damalige Zoologische Museum in einem ersten Schritt zur Stadt hin. Im neuen Foyer wirft das CeNak einen ersten Blick in die Zukunft eines "Evolutioneums". Die hier angerissenen Themen rund um das Anthropozän beleuchten die Schlüsselrolle des Menschen als größte Naturgewalt und wichtigen Faktor in der Evolution. Auch im inhaltlichen Ausstellungskonzept für ein "Evolutioneum" steht die Evolution alles Existierenden im Zentrum: vom Urknall und der Entwicklung des Universums und des Lebens bis hin zur treibenden Rolle des Menschen bei der Veränderung der Umwelt.

Die strukturellen Vorarbeiten für ein umfassendes innovatives Ausstellungskonzept werden unter Einbeziehung verschiedener städtischer und bürgerlicher Initiativen intensiviert. In Vorstudien werden gemeinsam mit der Universität Hamburg inhaltliche sowie städtebauliche und architektonische Überlegungen weiter entwickelt.

2016

Das CeNak legt der Stadt Hamburg ein Finanzierungskonzept für einen Neubau in prominenter Lage wie der HafenCity und für die laufenden Kosten eines Naturkundemuseums vor.

2015

Auf Initiative der Universität Hamburg befasst sich die aac Academy for Architectural Culture in ihrem Herbstworkshop 2015 mit Entwürfen für ein "Evolutioneum" als einem Naturkundemuseum des 21. Jahrhunderts. Es sollen Entwürfe entstehen, die sich dezidiert mit dem Charakter zweier möglicher Standorte auseinandersetzen. Die große Herausforderung dabei ist, die Bereiche Ausstellung, Forschung und Sammlung zusammen zu bringen, eine Interaktion zu unterstützen, Transparenz herzustellen und der Öffentlichkeit Zugang, Einblick und sinnliche Erfahrung zu ermöglichen.

Für die "Vision Evolutioneum" sollen die Studien einen adäquaten architektonischen Ausdruck formulieren, der für die weitere, reale Umsetzung von Nutzen sein soll. Die Ergebnisse des Workshops werden seit April 2017 in der Dauerausstellung des Museum der Natur Hamburg - Zoologie gezeigt.

Weitere Informationen

aac-workshop: Designs for a Natural History Museum: Evolutioneum Hamburg 

Part I     Part II

Rendering Gruppe 5, Blick auf das Gebäude
Collage mit ersten Ideen zum Evolutioneum
Rendering Gruppe 2, Blick auf die neue Eingangssituation des Evolutioneums mit vorgelagertem Platz
Rendering Gruppe 5, Blick in die Museumshalle
Workshop-Teilnehmer besuchen die wissenschaftlichen Sammlungen des CeNak
Gruppenarbeit und Besprechung der Ergebnisse
Gruppenarbeit im Workshop
Matthias Glaubrecht, Direktor des CeNak und Enno Maas, Geschäftsführer aac bei Abschlusspräsentation
Abschlusspräsentation der beiden Workshops
Modell von Gruppe 5, Gebäude mit Dachskulptur
Rendering Gruppe 2, Blick in die Ausstellungshalle
Rendering Gruppe 7, Re-Use, Blick auf die Schausammlung
Rendering Gruppe 6, Re-Use, Blick auf die neue Kaskadentreppe und die wissenschaftliche Sammlung
Rendering Gruppe 7, Re-Use, Blick auf die große Kaskadentreppe und die große Schaukollektion
Rendering Gruppe 5, Einblick in einen Ausstellungsbereich mit Wal
Teilnehmende und Mitwirkende am Workshop (Teil 1) nach erfolgreichem Abschluss
Rendering Gruppe 1, Blick vom Wasser auf das beleuchtete Gebäude
Rendering Gruppe 5, Blick auf das Gebäude
Collage mit ersten Ideen zum Evolutioneum
Rendering Gruppe 2, Blick auf die neue Eingangssituation des Evolutioneums mit vorgelagertem Platz
Rendering Gruppe 5, Blick in die Museumshalle
Workshop-Teilnehmer besuchen die wissenschaftlichen Sammlungen des CeNak
Gruppenarbeit und Besprechung der Ergebnisse
Gruppenarbeit im Workshop
Matthias Glaubrecht, Direktor des CeNak und Enno Maas, Geschäftsführer aac bei Abschlusspräsentation
Abschlusspräsentation der beiden Workshops
Modell von Gruppe 5, Gebäude mit Dachskulptur
Rendering Gruppe 2, Blick in die Ausstellungshalle
Rendering Gruppe 7, Re-Use, Blick auf die Schausammlung
Rendering Gruppe 6, Re-Use, Blick auf die neue Kaskadentreppe und die wissenschaftliche Sammlung
Rendering Gruppe 7, Re-Use, Blick auf die große Kaskadentreppe und die große Schaukollektion
Rendering Gruppe 5, Einblick in einen Ausstellungsbereich mit Wal
Teilnehmende und Mitwirkende am Workshop (Teil 1) nach erfolgreichem Abschluss
Rendering Gruppe 1, Blick vom Wasser auf das beleuchtete Gebäude

2014

Gründung des Centrums für Naturkunde (CeNak). Zusammenführung der Forschungsbereiche Zoologie, Mineralogie und Paläontologie-Geologie unter eine Leitung. Prof. Dr. Matthias Glaubrecht wird Gründungsdirektor des CeNak, das als zentrale Betriebseinheit direkt dem Präsidium der Universität Hamburg unterstellt wird. Ausbau der Forschungsinfrastruktur im Bereich der internationalen Biodiversitäts- und Evolutionsforschung und personelle Besetzung wichtiger Schlüsselpositionen. Neustrukturierung und Ausbau der wissenschaftlichen Sammlungen.

2008

Der Bericht des Wissenschaftsrats legt die desolate Situation der drei Hamburger naturwissenschaftlichen Museen (Zoologisches Museum, Mineralogisches Museum, Geologisch-Paläontologisches Museum) für die zuständige Wissenschaftsbehörde der Stadt Hamburg offen. In deutlicher Weise wird der sanierungsbedürftige Zustand der Gebäude angemahnt. Der Wissenschaftsrat betont außerdem die große Bedeutung der wissenschaftlichen Sammlungen und die Dringlichkeit, diese adäquat unterzubringen und zu bewahren.

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